Von Helden, Geistern und Mordgesellen

So., 7. November | 16:00 Uhr

Günter Rüdiger spricht und singt Balladen von Goethe bis Brecht mit Klavierbegleitung.

Balladen von Goethe, Herder, Schiller, C. F. Meyer, Mörike, Uhland, Heine, Fontane, Tucholsky, Brecht und K. G. Leitner, zum Teil in Vertonungen von H. Wolf, Schubert, Loewe, Schumann und H. Krtschil

Die wohl dramatischste Form der Schilderung eines Ereignisses, die Ballade, hat bis heute nichts von ihrem Reiz eingebüßt. Das zeigt nicht nur die unverminderte Beliebtheit beim Publikum, sondern auch bei den Dichtern selbst: einen Bertolt Brecht faszinierte diese Gestaltungsmöglichkeit ebenso wie fast zweihundert Jahre vor ihm Johann Gottfried Herder.

In seinem Programm "VON HELDEN, GEISTERN, MORDGESELLEN" beweist GÜNTER RÜDIGER, dass Balladen nicht immer düster und gruselig sein müssen; manchmal geht es auch lustig zu, wie in Goethes "Zauberlehrling". Aber auch die sogenannten "Schauer-Balladen" kommen nicht zu kurz, wie z. B. Conrad Ferdinand Meyers "Die Füße im Feuer" und Eduard Mörikes "Feuerreiter".

Günter Rüdiger ist einer der wenigen Interpreten in Deutschland, die Balladen sowohl als gesprochenes Wort wie in Kunstlied-Vertonungen in einem Programm vereinen. Dabei wählt er verschiedene Vortragsarten: er rezitiert, singt, spielt, liest. Und Schillers "Handschuh" wird sogar als Puppenspiel präsentiert. Ergänzt wird das Programm durch interessante Informationen über die Autoren und ihre Zeit sowie die Entstehung der Gedichte.

   
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